K. A. Tauber Spezialbau GmbH & Co. KG
- News„Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter“
„Es gibt Mitarbeiter, die sind aus einem Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Sie haben sich über Jahre und Jahrzehnte hinweg verdient gemacht, haben Herausforderungen gemeistert, Erfolge gefeiert und das Unternehmen mit ihrer Persönlichkeit bereichert“, lobte der Geschäftsführer der TEX, Thoralf Gruhl, in seiner Ansprache an die gesamte Belegschaft.
Im Rahmen eines Sommerfests wurden Marlis Schäfer, Peter Flicker, Hans-Jürgen Keller und Peter Fischbach für ihren langjährigen Einsatz gewürdigt. „Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Das gilt für die ganze Unternehmensgruppe, aber besonders auch für die TEX, die sich durch qualifizierte Menschen zu einem starken großen Team entwickelt hat“, pflichtete Jan-Bernd Kappelhoff, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, bei. „Diesen Vier spreche ich meinen großen Dank aus.“
Seit vielen Jahrzehnten nun ist die Tauber Explosive Management GmbH & Co. KG, kurz auch TEX genannt, Spezialist für die Detektion, Sondierung und Vernichtung von Kampfmitteln. Daneben ist sie seit Ende der 70er Jahre im Auftrag des Landes Hessen für die Vermessung und Luftbildauswertung, sowie die Erledigung von Fundmeldungen und die Vernichtung von Munition tätig. Anfangs noch mit Handsonden unterwegs, hat die TEX verschiedene Methoden der datengestützten, zerstörungsfreien Detektion und Luftbildauswertung entwickelt, die heute zu den Standardverfahren gehören.
„Marlis Schäfer ist unsere Pionierin auf dem Gebiet der Luftbildauswertung“, verrät Geschäftsführer Gruhl. 1984 kam sie als Vermessungsingenieurin und Luftbildauswerterin zu TAUBER. In vier Jahrzehnten hat sie als Expertin die Luftbildauswertung auf ein neues Niveau gehoben. Sie hat gemeinsam mit Herbert Tauber Methoden zur Erkennung von Kampfmitteln aus historischen Luftbildern entwickelt und verfeinert. Mit ihrer kompetenten, loyalen und hilfsbereiten Art hat sie sich bei Behörden, Kunden und im Team viel Anerkennung verschafft.
Einen großen Anteil daran, dass die rechnergestützten (Bohrloch-)Detektionen heute so funktionieren wie sie sollen, hat Peter Flicker. „Er hat bis heute gültige Standards gesetzt“, so Gruhl, „indem er viele innovative Techniken zur Bohrlochsondierung eingeführt und angewendet hat.“ Bereits sein Vater war bei TAUBER beschäftigt und so führte Flicker die Tradition weiter, indem er 1977 ebenfalls bei TAUBER startete und sich zum Bohrtruppleiter und Feuerwerker qualifizierte. Ab den 2000er Jahren unterstützte er Gruhl außerdem in der Disposition und Kalkulation der Projekte.
Mit seiner engagierten, verantwortungsvollen und direkten Art sorgte Hans-Jürgen Keller ab 1993 für eine gute Auftragslage. „Gemeinsam konnten wir damals große, langfristige Rahmenverträge abschließen und damit wichtige Aufträge sichern“, erinnert sich Gruhl. In diesem Rahmen war Keller auch viele Jahre im Einsatz und qualifizierte sich zum Bauleiter und verantwortlichen Truppführer und unterstützte die Firma zu Stoßzeiten auch in der Disposition. Seit einigen Jahren ist der angestellte Feuerwerker stellvertretender Leiter des Sprengplatzes und Leiter des Fundkommandos.
„Auch schon 14 Jahre bei uns ist Peter Fischbach, der uns als LKW-Fahrer und Facharbeiter in der Kampfmittelvernichtung unterstützt“, schließt Gruhl. „Herr Fischbach ist ein sehr umgänglicher und zuverlässiger Kollege, den wir ebenfalls sehr schätzen und ungern verlieren.“ Fischbach übernahm zeitweise Aufträge in der Sondierung und war vor allem in der Kampfmittelvernichtungsanlage aktiv, wo er sich um den Transport und die Entsorgung von Fundmunition und Kampfmitteln kümmerte.
Die Unternehmensgruppe bedankt sich bei allen vier Mitarbeiter:innen für ihre langjährige Treue, ihren Einsatz und ihre Leistungen. Sie haben TAUBER mitgeprägt und zu dem gemacht, was wir heute sind: ein führender Anbieter von Dienstleistungen rund um die Kampfmittelräumung und den Systemtiefbau. Wir wünschen ihnen alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt und hoffen, dass sie uns in guter Erinnerung behalten.
Fotos:
v.l. Peter Fischbach, Hans-Jürgen Keller, Peter Flicker, Marlis Schäfer